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Fachgruppe Inobhutnahme
AKI
der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH)

Frankfurt/Main
Sektion Bundesrepublik Deutschland
der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) e.V.

  

Tagung des Arbeitskreises Inobhutnahme der IGFH
vom 15.11. - 17.11.2006 in Frankfurt /Main


Tagungsbericht
  

In der Zeit vom 15. bis 17.11.06 trafen sich wieder die Mitglieder des AK Inobhutnahme zu ihrer Herbsttagung in Frankfurt am Main.
Vertreten waren die Städte, Aachen, Potsdam, Chemnitz, Hamburg, Eschborn, Neumünster, Minden, Nürnberg, Berlin, Stade, Bremen und Rostock.
  
Intensiv diskutierte Themen waren  die Auslastung der Einrichtungen, die zum Teil sehr langen Aufenthaltszeiten von so genannten schwierigen Minderjährigen in Einrichtungen der Inobhutnahme (§ 42 SGB VIII - kurzfristige Maßnahmen der Jugendhilfe), Umgang mit Regelverstößen und Gewalt, die Umwandlung von Aufnahmen gem. § 42 SGB VIII in Maßnahmen gem. § 34 SGB VIII in den selben Einrichtungen und die damit verbundenen Kostenfolgen. Kostenheranziehung und neue Arbeitszeitmodelle im Rahmen von Wechselschicht waren ebenfalls Themen.
  
Einen  breiten Raum  nahmen  weiterhin das Thema Kindeswohlgefährdung in Folge des tragischen Todes des Kindes Kevin in Bremen  sowie die Inhalte des § 8a SGB VIII ein.

  
Xenia Spernau, IGFH, nahm über einen Tag an dem Treffen teil. Hier ging es im Wesentlichen um Arbeit und Vorhaben der IGFH. Besonders der Bericht über das Expertentreffen der IGFH zum Thema „Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Jugendhilfe“ stieß auf großes Interesse der Tagungsteilnehmer/innen.
Diskutiert wurde weiterhin, ob der Arbeitskreis eine praxisbezogene  Schriftenreihe zum Thema Inobhutnahme herausgeben sollte. Hintergrund dafür sind die immer wieder an den Arbeitskreis gerichteten Anfragen von in der Praxis tätigen Kollegen und Kolleginnen zu zahlreichen die Inobhutnahme betreffenden Fragen. Dieses Thema wird weiter bearbeitet.


Für Rückfragen stehen auch die Sprecher des AKI, Graham Lewis – Elas-Brandström Kinder- und Jugendhilfe, Minden – und Rüdiger Riehm – St. Theresienhaus, Bremen - zur Verfügung.